Wann können wir die Alexander-Technik anwenden?

Immer – beim Sitzen, Gehen, Stehen, Autofahren, Zähneputzen, Kochen, Radfahren, Garten umgraben, Staubsaugen, Tennis spielen, Tanzen, Joggen, Klavierspielen, über das Waschbecken beugen, im Bett liegen, auf dem Sofa lümmeln - einfach immer.

Mit Alexander-Technik Köln Haltungsschäden vorbeugen
Foto: Inga Geiser

Was tun, wenn es weh tut?

Oft sind wir überrascht, mit wie viel Anspannung wir alltägliche Dinge erledigen, wenn wir unsere Aufmerksamkeit darauf lenken. Da verwundert es nicht, dass der Körper sich irgendwann beschwert und mit Verspannungen und Schmerzen reagiert. Häufig ändern wir jedoch erst etwas, wenn wir Tätigkeiten, die uns wichtig sind nicht mehr oder nur noch mit Schmerzen ausführen können, wie beispielsweise ein Instrument spielen, Sport machen oder unseren Beruf ausüben.

 

Dabei klagt unser Körper uns nur sein Leid. Durch sein Signal – Schmerz – gibt er unmissverständlich zu verstehen, dass ein Umdenken stattfinden muss.


Ein Stein kommt ins Rollen

Im Alexander-Technik Unterricht wird mit Forschergeist die Beziehung zwischen unserem Denken und unserer Bewegung studiert. Durch Aufmerksamkeit und Selbstbeobachtung, Innehalten und Stoppen der gewohnten angespannten Bewegungsabläufe und durch die im Unterricht gemeinsam erarbeiteten Lösungswege kann eine neue bewusste Denkweise die alten gewohnten Trampelpfade ersetzen.

 


Hintergrund-Foto Landschaft (oben): Inga Geiser